Viel Müll und offener Konsum Drogenszene in Krefeld sorgt auf neuem Platz für Beschwerden

Krefeld · Neuer Ort, altes Problem: Ein Teil der Drogenszene hat sich offenbar einen neuen Platz gesucht. Die Zustände auf dem kleinen Grundstück sind alarmierend, findet der Bezirksverordnete für die Stadtmitte.

 Das Areal an der Kölner Straße, auf dem sich Teile der Drogenszene treffen, an einem Tag, an dem es dort fast noch ordentlich aussieht. Ein Einkaufswagen, leere Bierflaschen und eine abgeknabberte Wassermelone wurden zurückgelassen.

Das Areal an der Kölner Straße, auf dem sich Teile der Drogenszene treffen, an einem Tag, an dem es dort fast noch ordentlich aussieht. Ein Einkaufswagen, leere Bierflaschen und eine abgeknabberte Wassermelone wurden zurückgelassen.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen einem Teil der Drogenszene und Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienstes und der Polizei geht offenbar in die nächste Runde: Nach Stationen hinter dem Hamburg-Mannheimer-Haus, am Luisenplatz und der Alten Linner Straße haben Teile der Szene auf einer Grünfläche hinter dem Hauptbahnhof, angrenzend an die Kölner Straße, einen neuen Treffpunkt gefunden. Die Zustände auf dem kleinen Grundstück sind alarmierend, findet Jürgen Wagner. Der FDP-Bezirksverordnete für Mitte macht immer wieder auf neue Problemorte der Drogenszene aufmerksam. So auch diesmal. Fotos zeigen mit Laken abgehangene Schlafplätze unter den Bögen der Eisenbahnbrücke, dazu Müll, der über die gesamte Grünfläche verteilt ist.