„Vor den Kopf gestoßen“ Krefelderin kritisiert hohe Hürden bei Einbürgerung

Krefeld · Eine Krefelderin lebt und arbeitet seit 15 Jahren in Deutschland, studiert im sechsten Semester und will nun die deutsche Staatsangehörigkeit – doch die bürokratischen Hürden seien zu hoch, auch mit Blick auf den Fachkräftemangel.

 Fühlt sich „wie vor den Kopf gestoßen“: Die Krefelderin Khaoula F. (hier mit ihrer Familie) hat Probleme mit dem Ausländeramt.

Fühlt sich „wie vor den Kopf gestoßen“: Die Krefelderin Khaoula F. (hier mit ihrer Familie) hat Probleme mit dem Ausländeramt.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Viele deutsche Firmen haben große Schwierigkeiten, qualifizierte Fachkräfte zu finden. Darauf macht auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) immer wieder aufmerksam. Der Bundestag hat deshalb vor kurzem das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz beschlossen. Es soll dafür sorgen, dass ausländische Fachkräfte leichter nach Deutschland kommen können. Wie hoch die bürokratischen Hürden bis jetzt noch sind, hat die Krefelderin Khaoula F. am eigenen Leib erfahren.