Trotz Gaskrise Eishallen in Krefeld bleiben geöffnet - vorerst

Krefeld · Die ersten Kommunen haben ihre Eishallen von sich aus geschlossen. Obwohl die Kosten hoch sind, will die Stadt Krefeld Eislaufen auch im Hochsommer ermöglichen.

In der Rheinlandhalle findet neben dem Eistraining des Eishockeynachwuchses des KEV 81 auch Schulsport mehrfach in der Woche statt. 

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Der Gasmangel betrifft mehr und mehr auch das öffentliche Leben in Krefeld. Längst fragt man sich zum Beispiel im Management der Yayla-Arena, ob alle Veranstaltungen wie geplant stattfinden können. Auch ob die Bäder dauerhaft geöffnet bleiben, ist angesichts ihres hohen  Energieverbrauchs nicht gesagt. Ein besonders hungriger Energiefresser sind Eisflächen. Denn es kostet viel Energie, so große Flächen so stark zu kühlen – und das nicht nur  in der gegenwärtigen Hitzewelle. Deshalb haben die ersten Kommunen ihre Eishallen von sich aus  geschlossen – so weit will die Stadtregierung in Krefeld aber nicht gehen. Noch nicht.