Der Rat soll dies am 7. Dezember beschließen. Während die Verwaltung aber anstrebt, dann andere Realisierungsmöglichkeiten für das Kesselhaus zu prüfen, schlägt die FDP vor, an der Ostwallseite des Theaterplatzes eine neue Veranstaltungshalle zu bauen.
„Das gescheiterte Investorenverfahren war auf den Mies-van-der Rohe-Businesspark zugeschnitten. Das sehen wir wie die CDU“, so FDP-Fraktionschef Joachim C. Heitmann. „Wenn wir jetzt ein Leasing- oder Kaufmodell für die Halle ausschreiben, sollte dies nicht unter der Bedingung geschehen, dass als Standort kein städtisches Gelände in Betracht kommt.“ Denn sowohl beim Leasing wie auch beim Mietkauf müsse die Stadt zusätzliche Aufwendungen für das Grundstück einplanen. „Diese Kosten können wir der Stadt ersparen, wenn auf Grund und Boden, der ihr bereits gehört, gebaut würde.“