Das Elektroauto hat es in Deutschland schwer. Nicht erst, seit die staatliche Förderung für die Vollstromer Ende des vergangenen Jahres von der Bundesregierung eingestampft worden ist. Die Verkaufszahlen gingen im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahr zurück. Der Anteil an sämtlichen Neuzulassungen im vergangenen März lag nur bei etwa zwölf Prozent. Doch nicht nur die gestrichenen Kaufprämien sind ein Faktor dafür, dass die meisten Autofahrer bei einer Neuanschaffung auf eher herkömmliche Antriebssysteme setzen. Auch die Infrastruktur, in vorderster Reihe die Aufladestationen für die Batterien, ist in Deutschland noch nicht weit genug ausgebaut. Das betrifft auch Krefeld. Und da kommt Raphael Otto ins Spiel, der an diesem Zustand nur allzu gerne etwas verändern möchte. Der Gründer möchte mit seiner Auleso GmbH in Zukunft etliche öffentliche und private Ladepunkte errichten. Sein Fernziel: mehr als 100 Stück an mehr als 20 Standorten. „E-Mobilität soll für alle Krefelder erreichbar sein, nicht nur für Fahrer mit eigenem Stellplatz“, sagt der 39 Jahre alte Dießemer der WZ.
Krefelder Firmengründer „Ich will die Stadt nach vorne bringen“
Krefeld · Raphael Otto möchte mit seiner Auleso GmbH in Zukunft etliche öffentliche und private E-Ladepunkte in Krefeld errichten.
06.05.2024
, 08:00 Uhr