Am rostigen Tor zur ehemaligen Forstwald-Kaserne am Stockweg wird noch emsig gearbeitet. Und auch auf dem übrigen Gelände herrscht reges Treiben: Wände werden montiert, Doppelstockbetten aufgebaut, Abwasserleitungen verlegt. Kaum zu glauben, dass in den Leichtbauhallen, die hier in den vergangenen Wochen hochgezogen worden sind, schon in wenigen Tagen die ersten Geflüchteten aus der Ukraine einziehen werden. Oberbürgermeister Frank Meyer, Stadtdirektor Markus Schön und Vertreter des Malteser-Hilfsdienstes, der als Betreiber der Einrichtung fungiert, haben an diesem Morgen die Presse zu einem Rundgang eingeladen.