Jobmesse mit 20 Unternehmen Geflüchtete und Arbeitgeber loten Perspektiven aus

Krefeld · Für die Jobmesse „Arbeiten in Krefeld“ standen die Menschen Schlange. 1000 Menschen hatten die Kooperationspartner eingeladen.

Beliebte Veranstaltung: Vor dem Eingang bildete sich eine lange Warteschlange.

Foto: Andreas Bischof

Früher hat Jalal Alfares den Leuten die Haare frisiert. Nun ist der Mann aus Syrien in seiner neuen Heimat auf der Suche nach neuer Arbeit. Seit 2015 ist er schon in Deutschland. Doch seine Gesundheit und sein Hausarzt ziehen ihm strikte Grenzen. „Ich darf jetzt keine harte Arbeit mehr machen“, erzählt er der WZ. Drei Operationen habe er seit 2017 schon hinter sich gebracht und sei in Behandlung. Doch er will wieder etwas tun, eine Beschäftigung finden. Auf der Jobmesse „Arbeiten in Krefeld“ der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein (IHK) zusammen mit dem Jobcenter Krefeld und der Arbeitsagentur schaute er sich daher am Dienstag um, wie viele andere Geflüchtete, für die dieser Dialog mit den Arbeitgebern gedacht war.