Impfkampagne in den Praxen Krefelder Hausärzte würden gerne viel häufiger den Piks setzen

Krefeld · Die Krefelder Hausärzte würden gerne viel mehr impfen, doch es mangelt an Impfstoff. Manchmal wird auch noch weniger geliefert als angekündigt. Das sorgt für Frust.

In der Arzt-Praxis erhält ein Patient eine Impfung mit dem Vakzin von Astrazenca.

Foto: dpa/Jens Kalaene

Sprunghaft schnellte in der vergangenen Woche in Deutschland die Zahl der Covid19-Impfungen in die Höhe: Mehr als 700 000 waren es allein am vergangenen Donnerstag – ein neuer Rekord. Dafür verantwortlich waren die niedergelassenen Hausärzte, die seit Mitte der Woche in die Impfkampagne gegen Corona eingebunden sind. Der Hausärzteverband Nordrhein spricht von einer „überwältigenden Resonanz“ der Patienten: „Das gibt uns noch einmal einen Motivationsschub“. Praktiker vor Ort sehen die Lage allerdings nicht ganz so euphorisch: „Ich würde gerne viel mehr impfen“, sagt der Krefelder Hausarzt Dr. Thomas Schack, der seine Praxis am Friedrichsplatz hat.