„Wo ich bin, ist vorne“, mit diesem Selbstverständnis trat der Krefelder Künstler Herbert Zangs (1924-2003) gerne in der Kunstszene auf und beschrieb sich öfter selbst als „geborenen Künstler“. Wo er auftauchte, sorgte er für kontroverse Sichtweisen auf sich. Die Krefelder bezeichneten ihn – im wohl nettesten Fall – als stadtbekannten Künstler und künstlerisches Original ersten Ranges, aber auch als Bürgerschreck, oft chaotischen Maler, Scharlatan, Pionier, Provokateur und als ein „enfant terrible längst vergangener Zeiten“. Er galt als grenzenlos, unbekümmert und neugierig, von überschäumender Vitalität, und er experimentierte in alle Richtungen.
Künstler Herbert Zangs wurde vor 100 Jahren geboren
Krefeld · Der Krefelder Künstler lebte von 1924 bis 2003 — wo er auftauchte, sorgte er für kontroverse Sichtweisen auf sich.
27.03.2024
, 08:00 Uhr