Bundestagswahlkampf Hevelings vierter Anlauf – und wieder ohne Listenplatz

Krefeld · Kandidatencheck Ansgar Heveling tritt im Wahlkreis 110 für die CDU an. Und wieder hat er keinen Listenplatz.

 Ansgar Heveling (CDU) spricht im Plenum des Deutschen Bundestags.

Ansgar Heveling (CDU) spricht im Plenum des Deutschen Bundestags.

Foto: picture alliance/dpa/Michael Kappeler

Es geht jetzt in die heiße Phase des Wahlkampfes, nur noch ein paar Tage, daher ist Ansgar Heveling (CDU) in der letzten Woche vor der Bundestagswahl auch zu Hause. Im eigenen Wahlkreis. Heveling kandidiert für den Wahlkreis 110, er umfasst den südlichen Teil Krefelds mit den Stadtbezirken West, Süd, Fischeln, Oppum-Linn, Uerdingen sowie die Gemeinden Meerbusch, Kaarst, Korschenbroich und Jüchen. Am Mittwochabend bekommt der CDU-Kandidat noch ministeriale Unterstützung beim Kampf um Wählerstimmen. Während Kanzlerin Angela Merkel den Spitzenkandidaten Armin Laschet in Aachen besucht und mit an der Trendwende der nicht optimistisch stimmenden Umfragewerte arbeitet, besucht die Umweltministerin von NRW, Ursula-Heinen Esser, Heveling in dessen Wahlkreis. In einer Scheune bei einem Bauern wird Wahlkampf gemacht. Beim Bauern, das passt. Und Umwelt auch. Hevelings Wahlkreis ist dominant ländlich ausgerichtet. Das Wahlvolk will gut betreut sein vor einer solchen Richtungsentscheidung. „Das ist wichtig“, sagt Heveling, nicht ohne zu verkennen, dass in seinem Wahlkreis auch Großindustrie wie in Uerdingen oder auch mittelständische Betriebe beheimatet sind.