Kommentar Krefeld hinkt hinterher

Meinung | Krefeld · Ein Hitzetelefon und Grün zur Schattengebung klingt ein bisschen nach Loriot. Weshalb Krefeld aber auf eine staatliche Förderung komplett verzichtet und sich gar nicht erst bewirbt, ist nicht mehr zu erklären. Ein Kommentar.

Ein Hitzeaktionsplan ist in Krefeld zwar beschlossen, aber noch nicht umgesetzt worden.

Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Ein Hitzetelefon für Hitzegeschädigte und im Herbst dieses Jahres womöglich auch mobiles Kostenpflichtiger Inhalt Grün zur Schattengebung – das klingt ein bisschen nach Loriot. Aber vermutlich tut man den städtischen Planern, die sich seit mehreren Jahren Gedanken machen, wie man die Bürger vor den klimatischen Veränderungen im Krefelder Stadtgebiet schützen kann, unrecht.