Nach zweijähriger Corona-Zwangs-Pause darf Gutsverwalter Ferdinand Liemersdorf seit dem 5. Juli wieder Feriengäste auf Gut Schirmau willkommen heißen. Das „Krefelder Juwel in der Eifel“ begrüßt sie zunächst bis zum 26. Juli unter dem Motto „Pack die Badehose ein!“. Die Nachfrage ist groß.
Idyllisch, abgeschieden, ruhig und mitten in der Natur der Vulkan-Eifel – so präsentiert sich das 217 Hektar große Waldgut. Es liegt auf 420 Meter Höhe im Brohltal zwischen Oberdürenbach und Schalkenbach, nur eineinhalb Autostunden von Krefeld entfernt. Das Gut ist Bestandteil der Max- und Emmy-von-der-Leyen-Stiftung und steht unter Trägerschaft der Stadt Krefeld. Es verfügt über 20 Gästezimmer und besteht aus dem Gutshaus, dem Gartensaal und einem Fachwerkhaus.
Die Nutzung der Gebäude für soziale Zwecke, insbesondere die Seniorenerholung, ist von der Familie von der Leyen, die das Gut 1977 an die Stadt Krefeld übertrug, testamentarisch bestimmt worden. 1987 fanden die ersten Erholungsreisen statt. In den vergangenen Vor-Corona-Jahren war das Interesse daran allerdings deutlich zurückgegangen.