Kundgebung von Fridays for Future Klima-Aktivisten setzen auf Großdemo am 24. September

Krefeld · Kurz vor der Bundestagwahl gibt es in Krefeld eine Kundgebung von Fridays for Future.

Vor der Bundestagswahl wollen die Krefelder Aktivisten von Fridays for Future auf ihre Ziele aufmerksam machen.

Foto: Barbara Schnell

„Es muss eine Klimawahl werden“, fordert David-Luc Adelmann für die Bundestagswahl in knapp sieben Wochen. Das 19 Jahre alte Mitglied der Grünen gehört auch zur ersten Reihe bei der Klimaschutz-Bewegung Fridays for Future in Krefeld. 1008 Personen haben die Beiträge der Gruppe bei Facebook mittlerweile abonniert, 920 Menschen klickten die Gruppe mit „Gefällt mir“ an. Das ist ein Becken, aus dem die Aktivisten auch immer wieder für ihre Auftritte und Demonstrationen Mitstreiter und Mitläufer gewinnen können. „Vom Klimathema hängt so viel ab“, sagt Adelmann: „Wenn der Planet ruiniert ist, ist alles andere egal. Hätten wir schon vor Jahrzehnten mit dem Klimaschutz begonnen, wäre es zu den Katastrophen heute nicht gekommen.“ Und Björna Althoff, eine Kollegin aus dem zehnköpfigen Organisationsteam, gibt ihm recht: „Es hätte schon viel früher effektiver gehandelt werden müssen.“ Jede Wahl, so sagt es die 32-jährige, parteilose Ratsfrau, die in der Fraktion der Grünen sitzt, müsse eigentlich eine Klimawahl werden.