Es bedarf schon eines langen Atems, um die Lage der schwerst Suchtkranken in Krefeld zu verbessern und gleichzeitig die Anwohner und Besucher der Innenstadt vor teils unzumutbaren Belästigungen im öffentlichen Raum zu schützen. Eine Jahrzehnte nicht ausreichende Suchthilfe und noch hinzu kommende Krisen wie Corona haben die Probleme so anwachsen lassen, dass es keine einfache Lösung gibt. Alleine, dass es keine öffentlichen Toiletten mehr in der Stadt gibt, ist ein Unding. Dann wird verstärkt verbotenerweise in Hauseingänge und in Ecken gepinkelt.
Kommentar Platz für die Szene fehlt
Meinung · Das Drogenhilfezentrum ist der richtige Ansatz. Damit die Arbeit den gewünschten Erfolg hat, ist die Stadt aber noch an anderer Stelle gefordert.
21.07.2023
, 20:11 Uhr