Als 2016 bekannt wird, dass die Stadt Krefeld ihr Schullandheim in Herongen-Rieth verkaufen will, ist die Aufregung groß. Denn sehr viele Krefelder waren in ihrer Grundschulzeit im Rahmen einer Klassenfahrt einmal dort und verbinden mit den Gebäuden Greiffenhorst, Bienenstock und Krähennest sowie mit dem nahen Flüsschen, der „stinkende Amandus“, schöne Erinnerungen. Doch bei der jetzt anstehenden Entscheidung dürfen solche sentimentalen Aspekte keine Rolle spielen. Vielmehr sollte nach Faktenlage entschieden werden – und diese spricht für einen Verkauf an den Höchstbietenden.