Seit seiner Gründung als „Anstalt öffentlichen Rechts“ 2016 und der Übertragung weiterer Aufgaben im Jahr 2018 reißt die Kritik am Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) nicht ab. Damals war die Ausgliederung von Teilen der Verwaltung und der Stadtwerke mit großen Hoffnungen auf Synergieeffekte verbunden worden. Doch unklare Zuständigkeiten sorgten von Anfang an für Probleme.
So nimmt der KBK einige Aufgaben in eigener Zuständigkeit wahr, darunter die Abwasser- und Abfallbeseitigung und die Straßenreinigung. Bei anderen Aufgaben ist er „Erfüllungsgehilfe“ und zum Beispiel damit beauftragt worden, sich um Straßen- und Grünunterhaltung zu kümmern. Mit einer geänderten Satzung soll nun versucht werden, die damaligen „Webfehler“ zu beseitigen. Die CDU-Fraktion stimmte im Stadtrat dagegen.