Stadtplanung in Krefeld Kritik an Neubauten auf dem Willy-Brandt-Platz reißt nicht ab

Die Gruppe „Wirstadt“ und Rainer Lucas vom Krefelder Gestaltungsbeirat fordern eine Bebauung mit vielschichtigen Nutzungsarten und sozialer Vielfalt für den Willy-Brandt-Platz.

In das linke, westliche Bürogebäude zieht die Autobahn GmbH, in das rechte, östliche Gebäude, das Jobcenter mit rund 400 Mitarbeitern.

Foto: Stadt Krefeld

„Völlig gesichtslose Allerweltsgebäude“ – die Kritik von Julia Suermondt (Die Linke) in der jüngsten Sitzung des Krefelder Stadtrats an den bisher bekannt gewordenen Bauplänen für den Willy-Brandt-Platz (WBP) war vernichtend. Ihre Fraktion blieb mit der klaren Ablehnung des Projekts von Investoren für die brach liegende Fläche hinter dem Hauptbahnhof bei der Abstimmung über den Bebauungsplan am Ende zwar allein. Doch außerhalb der Politik regt sich durchaus ebenfalls Widerstand.