30 Grad im Schatten – was kann da erfrischender sein als ein Eis? Angesichts der hochsommerlichen Temperaturen hat sich die WZ quer durch Krefeld gefuttert, um nach dem besten Eiscafé der Stadt zu suchen. Weder Kosten noch „Rettungsringe“ an den Hüften wurden gescheut. In zehn Eiscafés haben wir je zwei Kugeln im Becher gegessen, eine davon war immer Amarena. Der Test erfolgte mit besorgtem Blick auf die Waage ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Preise pro Kugel bewegten sich zwischen 1,20 und 1,50 Euro. Hier das Ergebnis.
Vanille, Schokolade, Erdbeer, Zitrone, Nuss – die Zeiten, als diese fünf Sorten ausreichten, sind vorbei. Heute darf es ruhig ein bisschen mehr sein, wie unsere Zeitung festgestellt hat. Manche Eisdielen können mit mehr als 30 Sorten aufwarten. In Hüls etwa finden sich im Café Pieruz neben den oben genannten Klassikern auch Sorten wie Mozart (mit Marzipan) und Tibetanisches Karamell (mit Salz). „Wir probieren immer wieder etwas Neues aus“, erzählt Monica Di Fanti (geborene Pieruz). Ihre Familie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung mit dem Eismachen in Hüls zurück – und das kann man schmecken. Einen „Ableger“ gibt es an der Uerdinger Straße.