Spätestens seit bekannt geworden ist, dass der Krefelder Kaufhof am Neumarkt schließen wird und auch Primark die Aufgabe seiner Filiale am Ostwall angekündigt hat, scheinen der Krefelder Innenstadt schwere Zeiten zu drohen. Schon jetzt häufen sich die Klagen darüber, es gebe dort außer vielen Leerständen fast nur noch Dönerläden, Nagelstudios, Barber- und Handyshops. Die WZ hat sich deshalb mit Innenstadt-Koordinator Thomas Brocker und Markus Ottersbach, Geschäftsführer des Handelsverbandes, zu einem Rundgang verabredet, um solche Aussagen zu überprüfen.