Streit „Lex Kesselhaus“? Darum gibt es Zoff um den Girmesgath-Parkplatzin Krefeld

Analyse | Krefeld · Die Stadt will die Hälfte der 520 Parkplätze hinter dem Stadthaus einziehen und neu nutzen – vermutlich auch in Zusammenhang mit dem Kesselhaus-Projekt. Doch die CDU protestiert.

So sieht der Parkplatz an der Girmesgath aktuell aus.

Foto: samla.de

Dass die Stadt einen Teil des Parkplatzes an der Girmesgath hinter dem Stadthaus einziehen will, sorgte jetzt im Stadtrat für Streit. Am Ende wurde die Vorlage der Verwaltung mit den Stimmen von SPD, Grünen, Linken und Einzelvertreter angenommen, dagegen stimmten CDU, FDP, AfD und Freie Wähler. Somit kann die Stadt einen Teil der Parkfläche (nämlich rund 7000 von insgesamt 15 524 Quadratmetern) anderweitig vermarkten oder nutzen. Von den derzeit noch 520 öffentlichen Stellplätzen fällt die Hälfte weg. Wahrscheinlich soll die Fläche später als Parkplatz für die Veranstaltungshalle am Kesselhaus dienen, das exakt 300 Meter entfernt auf dem Mies-van-der-Rohe-Campus liegt.