Den erhellenden Blick in die Glaskugel der Weltgeschichte gibt es nicht, welche weitreichenden Folgen der Krieg in der Ukraine im Großen auf Europa und im Kleinen auf die Kommunen in Deutschland haben wird. Wie viele Zuflucht suchende Geflüchtete beispielsweise in diesem Winter noch nach Krefeld kommen werden. Es gibt aber inzwischen Erfahrungswerte im Gegensatz zu der ersten großen Flüchtlingswelle 2015 aus dem Kriegsland Syrien, dass nach dem von der Bundeskanzlerin damals ausgerufenen „Wir schaffen das!“ auch Taten und vor allem finanzielle Unterstützung der Kommunen folgen muss. Auf 40 Millionen Euro Kosten ist Krefeld im Rückblick sitzen geblieben. Das darf nicht wieder passieren.