Verkehr Krefeld nimmt mit Blitzern 2,5 Millionen Euro im Jahr ein

Krefeld · Bei der Auswahl von Messstationen spielen Einnahmen angeblich keine Rolle. Worauf es dann ankommt – ein Überblick.

Eine Statistik, welche Mess-Standorte am ertragreichsten sind, wird nicht geführt, sei für die Auswahl der Standorte unerheblich. 

Foto: dpa/Carsten Rehder

„Da blitzen sie ja schon wieder!“ Dieser Gedanke ist wohl jedem Autofahrer schon mal durch den Kopf gegangen. Es gibt schließlich Stellen in Krefeld, an denen gefühlt ständig eine mobile Radarfalle aufgestellt ist. An der Nieper Straße, Höhe Restaurant Lus Bell, steht beispielsweise regelmäßig ein Blitzer der Stadt Krefeld. Morgens sollen so oft über mehrere Stunden Temposünder erfasst werden. Aber warum gibt es solche Stellen, die Stadt und Polizei besonders oft kontrollieren? Gibt es anderswo keine Raser? Und wie verändern die Corona-Einschränkungen den Verkehr? Fragen und Antworten zum Einsatz der Blitzer im Überblick.