Die Grundsatzentscheidung zur Etablierung eines Drogenhilfezentrums an der Schwertstraße hatte der Stadtrat bereits im Februar getroffen. Am Mittwochabend hat der Rat dafür nun auch die planungsrechtliche Grundlage geschaffen, indem der geänderte Bebauungsplan als Satzung mit 31 gegen 21 Stimmen (bei einer Enthaltung) beschlossen wurde. Wer dabei mit „Ja“ und wer mit „Nein“ gestimmt hat, das konnte man anhand der vielen Diskussionen im Vorfeld ahnen. Man weiß es aber nicht genau, denn die CDU beantragte um 20.30 Uhr plötzlich „Geheime Abstimmung“. Im Februar hatten SPD, Grüne, FDP, die Linkspartei und die Freien Wähler für das Drogenhilfezentrum an der Schwertstraße votiert, CDU und AfD hatten abgelehnt.