Die Diskussion darüber wie auch über die Aktivierung des „Eisernen Rheins“ ist nicht neu - nur in Deutschland wie auch in Krefeld ist sie in den letzten 25 Jahren viel zu wenig geführt worden. Während andere Länder in Europa wie die Niederlande und die Schweiz längst ihre Infrastruktur ausgebaut und für viel Geld ihr Schienennetz und ihre Bahnflotte modernisiert haben, investiert Deutschland im europäischen Vergleich laut Lobbyverband Allianz Pro Schiene viel zu wenig. Selbst Großbritannien investiere doppelt so viel in sein Schienennetz. Das merkt man selber als Nutzer der Bahn ebenso wie als Anwohner von Bahnstrecken. Acht Stellen in Krefeld sind besonders von Lärm betroffen. Um die Lebens- und Wohnqualität zu erhalten, sollte sich die Stadt schleunigst eine konzeptionelle Lösung für die Zukunft ausdenken und deutlich für Lärmschutz gegenüber der Bahn eintreten.