Die Unterbringung von Menschen in Sporthallen, die vor Krieg und Gewalt geflohen sind, ist ein sensibles Thema. Schon bei der sogenannten Flüchtlingskrise in den Jahren 2015/16 musste die Stadt Krefeld auf diese Möglichkeit zurückgreifen. Schulen und Vereinen bereitete es damals aber große Probleme, dass sechs Hallen für den Sport plötzlich nicht mehr zur Verfügung standen. Nun aus dem gleichen Grund von heute auf morgen eine Halle zu sperren, ohne den betroffenen Verein frühzeitig zu informieren, ist eine Kommunikationspanne, die nicht hätte passieren dürfen.