Klimaschutz Mobile Wetterstationen am Fahrrad-Lenker im Einsatz

Krefeld · Die Stadt besitzt bereits ein deutschlandweit einzigartiges stationäres Netz an Umweltsensoren und baut es jetzt aus, um Aufschlüsse zu Wärmeinseln in der Stadt zu gewinnen – und Gegenmaßnahmen ergreifen zu können

 Die Lufttemperaturen in Fischeln (Foto) und Uerdingen sind laut neuer Hitzekarte höher als anderswo in Krefeld.

Die Lufttemperaturen in Fischeln (Foto) und Uerdingen sind laut neuer Hitzekarte höher als anderswo in Krefeld.

Foto: abi/Andreas Bischof

Wärme empfindet jeder Mensch unterschiedlich. Nicht nur aufgrund seines Alters, ob Baby oder hochbetagter Mensch, sondern auch aufgrund der eigenen Wahrnehmung, ob Wärme trocken oder feucht ist und ob Abkühlung in der Nähe ist. Um als Stadt im Hinblick auf die Klimaveränderung und ansteigende Temperaturen aber die richtigen Maßnahmen zu wählen, ist zunächst eine gesamtstädtische Klimaanalyse notwendig. Der Rat hatte die Neuerstellung 2020 beschlossen. Im jüngsten Klima- und Umweltausschuss wurde der aktuelle Stand des Projektes vorgestellt ebenso wie erste Wärme-Hotspots in Krefeld benannt.

In bewaldeten Gebieten sind Temperaturen niedriger