Politik und Ehrenamt So dürfen sich Politiker ehrenamtlich engagieren

Krefeld · Die Gemeindeordnung des Landes NRW regelt die Rahmenbedingungen.

Bei den Freischwimmern, die sich für das Stadtbad Neusser Straße einsetzen, engagiert sich Maxi Leuchters, Ratsmitglied und Vorsitzende der SPD.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Maxi Leuchters (SPD) ist Mitglied bei den Freischwimmern und lobt öffentlich das Engagement des Vereins für das Stadtbad Neusser Straße. Marc Blondin (CDU) ist Vorsitzender des Bürgervereins Traar, der für die Sanierung der Mühle Fördergelder von Stadt und Land erhält. Timo Kühn (CDU) ist Mitglied im Heimat- und im Bürgerverein in Hüls, Björna Althoff (Grüne) engagiert sich bei „Fridays for Future“. Schnell hat so etwas ein „Geschmäckle“ und es landet Kritik von Bürgern auf den Schreibtischen der Presse. Andererseits ist privates Engagement von Politikern für eine gute Sache kaum zu kritisieren. Aber wo liegt die Grenze? Gibt es dazu Vorgaben? Und wie sehen diese aus?