Klima- und Naturschutz Freiflächenplan stellt Weichen für Grün und Spiel in der Stadt

Krefeld · Verwaltung will seit Jahren geplante Projekte weiterentwickeln und systematisch umsetzen – doch so manches scheitert an Geld und fehlendem Personal

Die Neugestaltung des Spielplatzes „Am Zollhof“ in Uerdingen (im Bild die Eröffnung) sowie die geplante Erweiterung der Skateranlage Langestraße bis zum Sommer sind ebenso Teil der Aufgaben aus dem Freiflächenplan der Stadt. 

Foto: Andreas Bischof

Auch wenn dieses Frühjahr mehr Regen als in den letzten drei Jahren vorweisen kann, hat sich die Natur in Parks, am Straßenrand wie auch im Wald nicht von der Dürre der letzten Jahre erholt. Gut zu sehen an den gerade frisch wieder austreibenden Kronen in Krefelds Straßen. „Hitzestress an Stadtbäumen und Grünstrukturen wird klimawandelbedingt zukünftig noch häufiger und verstärkt auftreten“, erläutert das Gutachter-Büro WertSicht im Klimaschutzkonzept „KrefeldKlima 2030“. Das könnte in den kommenden Jahren fatal werden, nicht nur für die Luftqualität in der Stadt, sondern auch für die Temperaturen. „Künftig werden wir einen Temperatur-Unterschied von plus zehn Grad Celsius zwischen dem Land und der Stadt haben“, betont Innenstadtkoordinator Thomas Brockers im Hinblick auf den Wandel der Innenstadt und notwendige Beschattung. Deshalb kommt dem Freiflächenplan der Stadt eine immer wichtiger werdende Aufgabe zu.

Finanzielle und personelle Situation bremsen Umsetzung aus