Kürzung bei der Förderung von Langzeitarbeitslosen Sparpläne der Bundesregierung bedrohen Arbeit der Krefelder Tafel

Krefeld · Von Sparplänen der Bundesregierung wären auch soziale Einrichtungen in Krefeld unmittelbar betroffen.

Hansgeorg Rehbein, Vorsitzender der Krefelder Tafel, in den Logistik-Räumen in einem alten Bunker an der Schönwasserstraße.

Foto: Andreas Bischof

Massive Kürzungen bei der Förderung und Eingliederung von Langzeitarbeitslosen plant die Bundesregierung im Zuge der Haushaltsaufstellung für das Jahr 2024. Mehr als 1000 Menschen haben dagegen vor wenigen Tagen in Wuppertal demonstriert. Dazu aufgerufen hatte ein breites Bündnis aus Trägern der Freien Wohlfahrtspflege, städtischen Einrichtungen und Vertretern des Jobcenters.  Von den Sparmaßnahmen betroffen wären freilich nicht nur soziale Träger in der Stadt Wuppertal, sondern ebenso in Krefeld. „Für uns wären Kürzungen in dem Bereich ganz schlecht“, berichtet zum Beispiel Hansgeorg Rehbein, Vorsitzender Krefelder Tafel.