Am Sonntag musste das Oberliga-Meisterschaftsspiel zwischen dem KEV 81 und den Duisburger Füchsen aufgrund von Personalmangel abgesagt werden. Seit Montag sind die städtischen Eishallen wieder geöffnet, schreibt die Stadt Krefeld auf Nachfrage unserer Redaktion. Wie der Fachbereich Sport und Sportförderung mitteilte, gab es im Team der Eismeister mehrere Krankheitsfälle, weshalb kein Spielbetrieb möglich war. Die Krefeld Pinguine spielten nur knapp zwei Stunden später in der Yayla-Arena. Dennoch ist es nicht möglich, dass ein Eismeister aus der Arena in der Rheinlandhalle arbeitet. „Bei den Eishallen handelt sich nach Immissionsschutzrecht um Störfallbetriebe mit gesonderten – verschärften – gesetzlichen Betriebsanforderungen. Ein kurzfristiger Austausch von Personal mit der benachbarten Yayla-Arena, die von der eigenständigen Seidenweberhaus GmbH betrieben wird, ist aus diesem Grund nicht möglich“, teilt die Stadt mit. Insgesamt umfasst das Team der Eismeister sieben Personen. „Neben personalrechtlichen Gründen kann das kurzfristige Anfordern von Personal auch wegen unterschiedlicher Technik in den Hallen, fehlender technischer Einweisungen und Verantwortungsübertragungen nicht erfolgen“, schrieb die Stadt weiter.