Der Impftermin naht. Nicht jeder Krefelder Bürger blickt diesem Tag mit Vorfreude entgegen. Manch einer spürt Verunsicherung. Was kommt da auf mich zu? Was sind die Folgen? Gerade für Leute, die nicht täglich an den Lippen der Experten hängen oder die Informationen des Robert-Koch-Instituts wälzen, stellen sich vor dem ersten Piks gegen das Corona-Virus ganz lebensnahe Fragen. Angelika Fehmer und Silvana Pasquavaglio vom Büro für leichte Sprache der Lebenshilfe Krefeld haben dafür Antworten gefunden und wollen helfen Unwissenheit und Ängste abzubauen. Sie haben Informationen aufgeschrieben und Fragenkataloge entworfen für Menschen, die die deutsche Standardsprache nicht verstehen oder dem einen oder anderen Fachbegriff nicht folgen können. Dies sind oft Personen mit Lernschwierigkeiten, geistig Behinderte oder auch Männer und Frauen, die Deutsch nur als rudimentäre Fremdsprache begreifen.