„Ab sofort auch Sanktionierung“ Wie die Stadt Krefeld eine Verlagerung der Drogenszene verhindern will

Krefeld · Der Betrieb im Drogenhilfezentrum an der Schwertstraße ist gut angelaufen, die „Szene“ auf dem Theaterplatz immer seltener zu finden. Probleme gibt es nun an anderen Stellen in der Innenstadt.

Ein Sichtschutzzaun ist am Drogenhilfezentrum aufgestellt worden.

Foto: wz/Bischof

Seit Montag, 13. März, steht das Drogenhilfezentrum (DHZ) an der Schwerstraße offen. Die Stadtverwaltung und die Caritas als Betreiber sind zufrieden mit dem bisherigen Nutzungsgrad. „Obwohl erst zwei Wochen geöffnet, gibt es im Drogenkonsumraum derzeit bereits rund 30 Konsumvorgänge täglich“, berichtet Stadtsprecher Sebastian Peters. Die Nutzenden kämen unter anderem auch aus Gruppen, die sich bisher auf dem Theaterplatz aufgehalten haben.