Kritik war jüngst daran aufgekommen, dass die Stadt Krefeld im ehemaligen Verwaltungsgebäude von Outokumpu an der Oberschlesienstraße in großem Umfang Räume angemietet hat. Denn ursprünglich handelt es sich laut Bebauungsplan um einen Industriestandort, der nun zum Gewerbegebeit umgewandelt werden soll, weshalb CDU und Freie Wähler eine „Deindustrialisierung zugunsten von Verwaltungsarbeitsplätzen“ bemängelten. Dass die Stadtverwaltung überhaupt Räume anmieten muss, liegt schlicht daran, dass das Rathaus für die mehr als 4600 Beschäftigten viel zu klein ist.
Wo sitzt in Krefeld die Verwaltung? Stadt Krefeld zahlt für 19 Standorte pro Jahr fünf Millionen Euro Miete
Krefeld · Wo sitzt in Krefeld eigentlich überall die Verwaltung? Und was kostet das im Jahr? Die WZ hat nachgefragt.
14.08.2024
, 18:00 Uhr