Staatsanwaltschaft und Verteidigung einig Urteil nach brutaler Messerattacke gefallen

Krefeld · Ein 38-Jähriger soll im Februar in einer Notschlafstelle einem anderen Mann grundlos in den Hals gestochen haben.

Am Landgericht wurde jetzt das Urteil gesprochen.

Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Im Prozess um einen äußerst brutalen Messerangriff musste sich am Montag ein 38-jähriger Krefelder vor dem Landgericht verantworten. Laut Staatsanwaltschaft soll er im Februar dieses Jahres in einer Notschlafstelle der Caritas grundlos mit einem Küchenmesser auf einen Mann eingestochen haben. Die 25 Zentimeter lange Klinge sei dabei im Hals stecken geblieben. Hierdurch sei eine etwa sechs Zentimeter lange Schnittverletzung im linken Halsbereich des Opfers entstanden.