Stadtentwicklung Ein Überblick über die verschiedenen Konzepte zur Stärkung der Innenstadt

Krefeld · Eine Analyse: Woher die Fördergelder für Sicherheit und Ordnung, Umgestaltung von Plätzen und Spielflächen und die Sanierung von Problemimmobilien kommen

Der Blumenplatz samt Spielfläche ist mit Fördermitteln aus dem Integrierten Handlungskonzept saniert worden.

Foto: Dirk Jochmann

Während es in Duisburg und Maastricht einen Masterplan für die Stadtentwicklung mit all ihren Facetten gibt, greifen in Krefeld gleich mehrere unterschiedliche Konzepte ineinander. Bei der Vielzahl der Namen seit den 1990er Jahren und den manchmal kontroversen Diskussionen darüber, ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten und einzelne Maßnahmen entsprechend zuzuordnen. Zumal aktuell noch das Mobilitätskonzept 2030+, das Klimaschutzkonzept „KrefeldKlima 2030“ und das Radverkehrskonzept mit ihren einzelnen Bausteinen in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen. Unsere Redaktion hat bei der Stadt nachgefragt und eine umfassende Antwort erhalten.

Es gibt Konzepte, die fortlaufend weiterentwickelt werden. Beispielsweise das Integrierte Handlungskonzept, das auf das Jahr 2010 zurückgeht. Und andere wie zum Beispiel die Kulturhistorische städtebauliche Analyse, die als Untersuchung und Bestandsaufnahme der Innenstadt innerhalb der vier Wälle eine Grundlage für künftige Konzepte mit Maßnahmenplanungen bietet. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Handlungsstränge.