Einkaufen vor Ort Einige Händler geben auf, andere investieren in der Krefelder Innenstadt

Wegen der Pandemie stehen die Geschäfte in der City zusehends leer. Die Folgen für den Einzelhandel sind bei einem Rundgang durch die Innenstadt deutlich zu erkennen.

Die letzten Spuren des Blumenladens im „Forum“ werden entfernt. So manches Geschäft in der Innenstadt steht wieder zur Vermietung.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die vergangenen zwei Jahre waren durch die Corona-Pandemie für den stationären Handel vor allem in den Innenstädten die größte Herausforderung der letzten 50 Jahre. Das betont Christoph Borgmann, Inhaber des gleichnamigen Sportgeschäfts und Vorsitzender der Werbegemeinschaft. Während phasenweise die Geschäfte, außer für Waren des täglichen Bedarfs, entweder von kompletter Schließung oder der 2G-Regelung betroffen waren, können die Internetanbieter über hohe Umsätze jubeln. Die Folgen für den Einzelhandel sind bei einem Rundgang durch die Innenstadt deutlich zu erkennen. So sind etliche Geschäfte geschlossen oder schließen demnächst. Vor allem auf der König- und Hochstraße. Doch es gibt „erst recht jetzt“ auch Händler, die in die Offensive gehen und nach vorne schauen.