Zoo Krefeld Wie der Krefelder Zoo zum weltweiten Schutz der Arten beiträgt

Krefeld · Im Krefelder Zoo gibt es viele Artenschutz-Projekte. Weshalb sich die Verantwortlichen besonders über eine Erklärung der Weltnaturschutzorganisation IUCN freuen.

Nashornkuh Nane im Jahr 2016 mit Najuma, ihrem Jungtier Nummer fünf. Es lebt heute im Yorkshire Wildlife Park. Nane starb 2022. 

Foto: Vera Gorissen/Zoo Krefeld

Seit dem Brand des Affentropenhauses in der Neujahrsnacht 2020 haben Tierrechtler den Krefelder Zoo wiederholt scharf kritisiert. Zuletzt richtete sich diese Kritik gegen den  begonnenen Neubau des Artenschutzzentrums Affenpark.  „Es ist absolut absurd und egozentrisch, im Namen des vermeintlichen Artenschutzes für viele Millionen Euro Tiergefängnisse zu bauen oder zu erweitern“, hieß es im September in einer Presseerklärung der Organisation Peta. Diese spricht den Zoos grundsätzlich ab, etwas für den Artenschutz zu tun. Das sieht aber ein aktuelles Positionspapier der Weltnaturschutzorganisation IUCN (International Union for Conservation of Nature)  völlig anders.