Informationen für die ersten Wochen Wie Flüchtlingen aus der Ukraine mit einer App geholfen wird

Krefeld · Die Traarerin Nadja Kretschmer und der Software-Entwickler Alexander Schröer haben eine Anwendung erstellt, die Ankömmlingen die ersten Wochen in Krefeld erleichtern soll.

Alexander Schröer ist der Software-Entwickler bei Katalytics, Nadja Kretschmer hatte die Idee zu der App.

Foto: Katalytics GmbH

Ankommen, die ersten Schritte in einem neuen Land gehen. Sich zurechtfinden, ohne die Sprache der Einheimischen zu können. Und das alles nach einer Flucht mit all ihren Entbehrungen des Krieges. Die Traarerin Nadja Kretschmer hat eine Lösung gefunden, wie man Menschen aus der Ukraine, aber vielleicht auch Ankömmlingen aus anderen Krisengebieten in der Zukunft an die Hand nehmen kann. Sie hat eine App entwickeln lassen, die viele Fragen und Hilfestellungen bietet für die ersten Wochen und Monate in Krefeld. „Meet Give Get“ heißt die Anwendung für Smart- und i-Phones. „Treffen, geben und bekommen“ – so könnte man ihren Namen einfach übersetzen. Denn das zeichnet sie aus: Sie soll den Menschen aus der Ukraine einen Überblick und die Möglichkeit eines Austausches geben.