Zentrale in Krefeld Wie Fressnapf weiter wachsen will

Krefeld · Mehr Umsatz, mehr Mitarbeiter, mehr Investitionen: Erneut hat es für Fressnapf ein Rekordjahr gegeben. Geht das nun immer so weiter? Das sagt Gründer und Inhaber Torsten Toeller.

 Teil einer Krefelder Erfolgsgeschichte: Der Fressnapf-Markt XXL in Fischeln an der Hafelsstraße. 

Teil einer Krefelder Erfolgsgeschichte: Der Fressnapf-Markt XXL in Fischeln an der Hafelsstraße. 

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Allmählich wird der Erfolg seinen Machern schon selbst ein wenig unheimlich. „Wir hatten wieder ein Riesenwachstum“, sagt Fressnapf-Gründer und -Inhaber Torsten Toeller, „in dem Tempo kann das natürlich nicht weitergehen.“ Das muss es ja auch nicht, wenn man das dritte grandiose Jahr in Folge feiern darf: Der Umsatz lag 2021 erstmals über drei Milliarden Euro, ein Plus gegenüber 2020 von 523 Millionen oder 19,8 Prozent. Dabei sorgte die Viruskrise auch für Transportprobleme und Lieferengpässe sowie Personalmangel in den Filialen. Toeller entschuldigte sich deshalb bei der Jahrespressekonferenz am Mittwochmorgen erst einmal bei allen Kunden für etwaige Mängel und versprach: „2022 sollen Warenvertrieb und Service wieder optimal laufen.“