Aktionswoche Selbsthilfe in Krefeld Wie sich Betroffene bei Zwängen und Ängsten helfen

Krefeld · Bei der Aktionswoche Selbsthilfe vom 3. bis 11. September in Krefeld gibt es viele Aktivitäten.

V.l.: Elke Neuhaus von der Selbsthilfe Kontaktstelle (SHK), Laura von Beuningen (Krebsberatung), Simone Voß (SHK), Klaus Hoppe (Selbsthilfegruppe Zwangsstörung) und Yildiz Dosch (Frauenselbsthilfe Krebs) helfen Betroffenen.

V.l.: Elke Neuhaus von der Selbsthilfe Kontaktstelle (SHK), Laura von Beuningen (Krebsberatung), Simone Voß (SHK), Klaus Hoppe (Selbsthilfegruppe Zwangsstörung) und Yildiz Dosch (Frauenselbsthilfe Krebs) helfen Betroffenen.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die 52-jährige Frau geht, nachdem sie ihre Haustür abgeschlossen und sich entfernt hat, noch viele Male zurück und sieht nach, ob die Kaffeemaschine abgeschaltet und die Haustür wirklich zu ist. Sie bemerkt, dass mit ihr etwas nicht stimmt, spricht aber nicht darüber. So kann sich eine Zwangsstörung äußern. Guter Rat ist nahe. In Krefeld gibt es rund 100 verschiedene Selbsthilfegruppen, in denen sich Betroffene mit anderen Menschen austauschen, die gleiche Probleme und Erfahrungen haben.