Sorge um Pöbeleien und Co. Wirbel um Obdachlosenheim in Krefeld: Anwohner widersprechen der Stadt

Krefeld · Während der Fachbereich Soziales der Stadt Krefeld Verbesserungen meldet, schlagen Anwohner Alarm - und berichten vom Wertverlust ihrer Häuser und Schreiereien.

 Als Sprecher der Anwohner sorgen sich Heiko Wolf, Brigitte Reich, Rüdiger Wolf und Karsten Reiners (v.l.) um die Zukunft und Sicherheit ihres Quartiers. 

Als Sprecher der Anwohner sorgen sich Heiko Wolf, Brigitte Reich, Rüdiger Wolf und Karsten Reiners (v.l.) um die Zukunft und Sicherheit ihres Quartiers. 

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Im Vorgriff auf das Konzept „Obdach Krefeld“ zeigt laut Stadt die Umorganisation in den Räumen der Notschlafstelle an der Feldstraße erste Erfolge. Mehrere Entwicklungen hätten für eine spürbare Verbesserung im Quartier gesorgt. Eine Aussage des Fachbereichs Soziales, welche die Interessensvertretung der Anwohner nicht unwidersprochen stehen lassen will. Sie lud zu einem Besuch vor Ort ein. „Wir werden zwar als Bürger von der Stadt angehört, aber nur, um anschließend dagegen zu argumentieren“, sagt Wolfgang Passoke. Ein Bürgerdialog sieht für ihn, Brigitte Reich, Karsten Reiners und Heike und Rüdiger Wolf anders aus.