Krefelder NS-Opfer Zehn neue Stolpersteine für Krefeld – als Erinnerung an Opfer des NS

Krefeld · An ihren letzten bekannten (selbstgewählten) Wohnorten in der Stadt wurde an Zeugen Jehovas, eine jüdische Familie und Männer aus dem Widerstand gedacht.

 Zigtausende Stolpersteine hat Gunter Demning in den letzten 31 Jahren gepflastert, am Freitag war er in Oppum vor dem Haus Trift 92.

Zigtausende Stolpersteine hat Gunter Demning in den letzten 31 Jahren gepflastert, am Freitag war er in Oppum vor dem Haus Trift 92.

Foto: wz/Andreas Bischof

Diese zehn Stolpersteine an vier Orten in Krefeld zeigen zumindest einen Teil der Bandbreite an Menschengruppen, die die Nationalsozialisten im „Dritten Reich“ verfolgt haben: An ihren jeweils letzten bekannten (selbstgewählten) Wohnorten in der Stadt wurde so an zwei Ehepaare, die zu den Zeugen Jehovas gehörten, eine jüdische Familie und an zwei Männer aus dem kommunistischen Widerstand gedacht.