Preiskampf Streit zwischen Edeka und Coca-Cola - leere Regale auch in Krefeld

Krefeld · Der Lieferstopp im Streit zwischen Edeka und Coca-Cola ist gerichtlich gekippt worden. Doch viele Regale in Krefeld sind trotzdem leer.

Getränkehersteller Coca-Cola forderte eine Preiserhöhung, doch diese führte zum Streit mit dem Lebensmittelhändler Edeka.

Foto: dpa/Andreas Arnold

An den Anblick von leeren Regalfächern hat sich der eine oder andere Krefelder in den vergangenen zwei Jahren fast gewöhnt. Jetzt tritt das Phänomen wieder auf. Der Grund sind diesmal aber nicht etwa Hamsterkäufe in Folge der Corona-Pandemie, sondern vielmehr ein Streit zwischen Lebensmittelhändlern und dem Getränkeriesen Coca-Cola. In den Sozialen Netzwerken teilten in den vergangenen Tagen viele Krefelder Bilder von leeren Regalfächern – vorwiegend aus Edeka- und Netto-Filialen. Bei Edeka Kempken erklärt ein Zettel, was es mit den leeren Regalen auf sich hat: „Wir verhandeln hart im Sinne unserer Kunden mit Coca-Cola, um eine Wiederaufnahme der Belieferung zu angemessenen Bedingungen zu ermöglichen.“