Gründerpreis Krefelder Architektur, die den Menschen in den Mittelpunkt rückt

Krefeld · Jan Stapelmann hat sich selbstständig gemacht und legt den Fokus auf das Wesentliche in einer schnelllebigen Welt. Nun hat der Krefelder Architekt sich für den Gründerpreis beworben.

Jan Stapelmann hat Großes vor: „Es liegt in unser aller Verantwortung, aus einer Stadt unsere Stadt zu machen.“

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Schon die Lage seines Büros ist ein Statement. Von seinem Schreibtisch aus kann Jan Stapelmann den Blick über den Westwall schweifen lassen. Entlang der Altbauten, des Kopfsteinpflasters, der Alleebäume bis hin zur Liebfrauenkirche. Ein ansehnlicher, ruhiger Fleck im Herzen Krefelds. Und nicht von ungefähr hat der 30-Jährige sein kreatives Zentrum dort verortet. Ganz bewusst, wie er sagt, habe er diese Stelle im Innersten seiner Heimatstadt gewählt. „Ich sehe in Krefeld viel ungenutztes Potenzial. Es liegt in unser aller Verantwortung, aus einer Stadt unsere Stadt zu machen“, sagt der junge Architekt, der sich schon in den wenigen Jahren seit seines Abschlusses an der Peter Behrens School of Arts einige Referenzen erarbeitet hat. Ein Einsteiger ist er keinesfalls. Jan Stapelmann ist ein ehrgeiziger Typ und auf seinem Karriereweg schon ein ganzes Stück vorangekommen. Nun bewirbt er sich um den Gründerpreis 2025, der von von der Wirtschaftsförderung Krefeld Business, Marketing-Club Krefeld, der Gemeinschaft Junger Unternehmer und der WZ aufgelegt wird.