Die Bürgergesellschaft Stadtmitte Sozialhilfe setzt sich seit 50 Jahren für die Wohlfahrt in Krefeld ein Für ein selbstbestimmtes Leben armer Menschen

Krefeld · Der Bedarf für die Arbeiten der einzelnen Mitglieder wächst mit jedem Jahr. Zum Jubiläum gab es jetzt eine Spende an die Caritas, damit diese auch weiter Essen auf Rädern anbieten kann.

Bärbel Mosch (Einsatzleitung Fahrbarer Mittagstisch, v.l.), Gabriele Leigraf (Geschäftsführerin Bürgergesellschaft Stadtmitte Sozialhilfe), Nina Dentges-Kapur (Vorstand der Caritas), Siegfried Leigraf (Vorsitzender Bürgergesellschaft Stadtmitte Sozialhilfe) und Carla Stomps (Bürgergesellschaft Stadtmitte Sozialhilfe) tauschten sich im Rahmen der Spendenübergabe über aktuelle Projekte aus.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Jeden Tag eine warme Speise. Das ist längst nicht für jeden Krefelder eine Selbstverständlichkeit. Die Wohlfahrt aber soll nicht untergehen. Sie ist seit jeher ein hohes Gut und ein hoher Anspruch in einer Gesellschaft wie der deutschen, von der es heißt, die Spanne zwischen Armen und Reichen gehe auch hierzulande immer weiter auseinander. Seit vielen Jahren bemüht sich die Bürgergesellschaft Stadtmitte Sozialhilfe mit ihrer Unterstützung für die Caritas, so manchem Krefelder im täglichen Leben unter die Arme zu greifen. Am Donnerstag hat der Verein nun dem Caritasverband für die Region Krefeld eine Spende in Höhe von 8200 Euro übergeben. Eine Zuwendung, „die wir dringend brauchen“, sagt die dankbare Vorständin Nina Dentges-Kapur: „Es stehen bedeutende Schicksale hinter den Menschen.“