Viele Beschwerden Händler fordern Taten gegen Wildpinkler und aggressive Bettler

Krefeld · Nach Urin stinkende Hauseingänge, schlafende Obdachlose in den Geschäftseingängen, aggressive Bettler im Minutentakt. Eine Krefelder Interessengemeinschaft hat einen Brandbrief an den Oberbürgermeister geschrieben.

Händler der Königstraße klagen über Kot und Urin in Hauseingängen, Nachtlager von Obdachlosen und aggressives Betteln.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die neuen Bänke rund ums Behnisch-Haus laden Passanten zum Verweilen ein. Die Gastronomie hat ihre Tische im Freien gedeckt. So sehr sich die Stadt und der Handel auch anstrengt, nach den Monaten der Geschäftsschließungen zum Besuch der Innenstadt einzuladen, durch die stark zugenommene Zahl von Obdachlosen und Bettlern und ihres Auftretens werden viele Bemühungen wieder zunichte gemacht. Nach Urin stinkende Hauseingänge, schlafende Obdachlose in den Geschäftseingängen, aggressive Bettler im Minutentakt. Die Interessengemeinschaft (IG) Königstraße ist es leid und hat Oberbürgermeister Frank Meyer in einem Brandbrief aufgefordert, den „Worten jetzt auch Taten folgen zu lassen“.