Kriminalität Krefelder seltener ohne Ticket unterwegs

Krefeld · Die Stadtwerke Krefeld verzeichneten einen starken Rückgang bei der formal „Beförderungserschleichung“ genannten Straftat, die umgangssprachlich „Schwarzfahren“ heißt.

Krefelds Pendler sind beim Ticketkauf gewissenhaft.

Foto: Andreas Bischof

Krefelds ÖPNV-Nutzer waren im vergangenen Jahr sehr gewissenhaft, was das Lösen eines gültigen Fahrscheins angeht. Die Stadtwerke Krefeld verzeichneten einen starken Rückgang bei der formal „Beförderungserschleichung“ genannten Straftat – also dem Fahren ohne Ticket. 3500 Mal wurden Fahrgäste von Kontrolleuren aus Bus und Bahn gebeten, weil sie kein gültiges Ticket vorzeigen konnten, 2021 waren es noch 4800 Personen. Ein starker Rückgang und das, „obwohl wir im Vergleich zum Vorjahr etwa 1,6 Millionen Fahrgäste mehr beförderten“, erläutert SWK-Pressesprecherin Denise Matthijsse. Der Kontrollmodus sei mit 300 000 durchgeführten Kontrollen der gleiche gewesen.