Als im Dezember des vergangenen Jahres auf einmal der Aquadom platzte, das riesige Aquarium in einem Hotel am Berliner Alexanderplatz, und eine Million Liter Wasser sich aus dem Zylinder in die Umgebung ergossen, da dauerte es keine drei Tage, ehe man in der Hauptstadt seinen Rat wünschte. Der Spiegel hatte ihn schon am Tag des Unglücks angerufen, um seine Meinung und Einschätzung zu hören. Wie konnte das alles passieren, fragte man sich? Ohne erkennbare Einflüsse von außen. Ein Fall für Professor Christian Bonten, der an der Universität Stuttgart lehrt und forscht, seine Wurzeln aber in Krefeld hat, wo er auch heute noch seine Wochenenden mit seiner Familie verbringt.