Wie vielfältig Kaffee sein kann, erfuhr Franziska Hauser 2020 bei ihrem fünfmonatigen Aufenthalt in Italien, dem Land, das eine große Kaffeekultur besitzt. Wie es sich anfühlt, in der Welt unterwegs zu sein, erfuhr sie, als sie weiter über China nach Neuseeland reiste. Dort saß sie dann im ersten Lockdown fest und wurde über das Auswärtige Amt bei der großangelegten Rückholaktion ausgeflogen. In Neuseeland hatte sie zuvor viel Zeit zum Nachdenken. Nach Krefeld zurückgekehrt fasste die 31-Jährige dann die vielfältigen Erfahrungen zusammen, gründete das Unternehmen „op jöck“ und fährt – wenn es die Pandemie zulässt – mit einem Elektroroller namens „Gudrun“ samt Kaffeemaschine in die Parks und bietet den Spaziergängern das gute Getränk an.
Wirtschaft Krefelderin gründet fahrende Kaffeebar: „Gudrun“ und Kaffee „op jöck“
Krefeld · Franziska Hauser machte sich nach einer Weltreise mit ihrem Geschäftsmodell selbstständig.
02.05.2021
, 18:00 Uhr