Dialog Krefelds alte Gebäude sind ein Goldschatz, den es zu beschützen gilt

Krefeld · Bundesstiftung Baukultur diskutierte über Klimawandel, Seidenweberhaus und Kulturhistorische, städtebauliche Analyse in Krefeld.

Auch Krefelds älteste Kirche, die Alte Kirche, ist ein „Goldschatz“ für die Bundesstiftung Baukultur mit (v.l.) dem Vorsitzenden Reiner Nagel, den Architketinnen Carolin Krebber und  Claudia Schmidt sowie dem zweiten Vorsitzenden Amandus Samsøe Sattler.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Die Alte Kirche im Herzen Krefelds war nicht zufällig für den Baukulturdialog von der Bundesstiftung Baukultur gewählt. Ist sie doch der älteste sakrale Ort der Stadt – und ein baukultureller Schatz. Und Krefeld ist reich an solchen Schätzen, wenn auch das Bewusstsein dafür vielerorts erst noch wachsen muss, wie Vorstandsvize Architekt Amandus Samsøe Sattler hervorhob. „Der Wert des Gebrauchten war lange nicht im Blick, sondern nur das Neue war immer toll.“ Inzwischen sei das Material und somit alte Gebäude das neue Gold. Der Titel des Dialogs lautete „Krefeld, zeig uns dein Gold – Baukultur = Umbaukultur“.